Die Anlage Deininghausen „stand“ zwar, doch die Mitglieder vermissten schmerzlich ein Vereinsheim,
das als zentraler Treffpunkt dienen konnte.
In einer pragmatischen Entscheidung wurde die während der Bauphase errichtete Baubaracke – ursprünglich
das betagte Vereinsheim eines lokalen Sportvereins – zum neuen Vereinsheim umgebaut.
Diese Entscheidung erwies sich als Glücksgriff, denn die enge Nachbarschaft zum Ortsteil Deininghausen
und das gesellige Beisammensein im Vereinsheim förderten den Zusammenhalt der Kleingärtnergemeinschaft.

Menschen, die sich zuvor kaum kannten, kamen zusammen, und es entstanden zahlreiche neue Freundschaften.
Der Verein blühte auf und entwickelte sich prächtig.
Schon bald formierte sich eine engagierte Frauengruppe, die sich regelmäßig traf, um gemeinsame Aktivitäten zu planen und durchzuführen.
Auch eine Kindergruppe wurde ins Leben gerufen,
die den jüngsten Mitgliedern des Vereins eine Plattform für Spiel und Spaß bot. In logischer Konsequenz entstand
auf einem Teil der Festwiese ein Spielplatz, der von den Kindern begeistert genutzt wurde.

Der Ausbau der an der Anlage vorbeiführenden Oststraße im Jahre 1989 bot dem Verein die Gelegenheit,
die Anlage durch einen weiteren Zugang besucherfreundlicher zu gestalten.
Dieser neue Zugang wurde wenig später behindertengerecht umgestaltet, um allen Menschen, unabhängig von
ihren körperlichen Fähigkeiten, den Zugang zu erleichtern.
Seither führt ein öffentlicher Wanderweg durch die Kleingärtneranlage, der nicht nur von den Vereinsmitgliedern,
sondern auch von Spaziergängern und Naturfreunden gerne genutzt wird.